Die türkische Regierung hat gestern einen völkerrechtswidrigen Angriff auf Nordsyrien begonnen. Die vorwiegend kurdische Zivilbevölkerung lebt seit Jahren im Krieg unter schwierigen humanitären Bedingungen. Die Kurden und Kurdinnen sind durch die Offensive der Türkei massiv bedroht, da die türkische Regierung ihnen den Krieg erklärt hat.Die Frauen von Rojava und Jinwar haben sich voll Sorge an uns gewandt. Sie leben in ...Artikel ansehen
Die Lage im Jemen gilt als “schlimmste humanitäre Krise der Gegenwart”. Den Kampfhandlungen sind schon mehr als 10.000 Menschen zum Opfer gefallen, zwei Millionen wurden gewaltsam vertrieben. Bomben und Kugeln sind aber nur ein kleiner Teil des Schreckens.
Denn der Jemen war schon lange eines der ärmsten Länder der Erde. Der Krieg tut nun das Übrige: Die Infrastruktur ist größtenteils zerstört ...Artikel ansehen
Konferenz vom 12-14.Juni 2019 in Yerevan/Armenien.
Heidi Meinzolt mit Teilnehmerinnen der Konferenz aus Kirgistan, Schweiz, Italien, Tadschikistan und Armenien.
Im Rahmen der Gender-Arbeitsgruppe der CSP (zivilgesellschaftliches Forum von Menschenrechtsorganisationen im OSZE-Raum), der WILPF angehört – haben Victoria Scheyer und ich an einer Preisverleihung an drei junge Frauen, die sich für den Frieden engagieren (Shirin Jurdi/Libanon, Muna Luqman/Jemen, Malika Abubakarova/Tschetschenien) teilgenommen und einen ...Artikel ansehen
Sehr geehrter Herr Bundespräsident Steinmeier, sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin Merkel, sehr geehrter Herr Außenminister Maas,
die deutsche Sektion der Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit (IFFF) wendet sich im Rahmen der Kampagne Korea Peace Now der Women’sInternational League for Peace and Freedom (WILPF) an Sie. Wir setzen uns dafür ein, den Koreakrieg zu beenden und unterstützen ein Friedensabkommen auf der Halbinsel.
70 ...Artikel ansehen
Die Teilnehmer*innen des Zürcher Frauen-Friedenskongresses 2019
Da die deutschen Frauen nicht nach Paris einreisen durften, wo unsere Gründerinnen Einfluss auf die Verhandlungen nehmen wollten, verlegten sie den geplanten Friedenskongress in die Schweiz und schickten von dort eine gewählte Delegation nach Versailles.
Vom 12. bis 19. Mai 1919 trafen etwa 150 Frauen aus 21 Ländern in Zürich ein. Sie waren sich in der ...Artikel ansehen
Eine Stellungnahme der Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit/IFFF zur neuen Resolution 2467 des UN-Sicherheitsrats:
Am 23. April 2019 tagte der UN-Sicherheitsrat unter der Leitung Deutschlands zur jährlichen “Offenen Debatte über sexuelle Gewalt in Konflikten”. Das Ergebnis ist die vom deutschen Außenministerium eingebrachte Resolution 2467. Diese neunte Resolution zu Frauen, Frieden und Sicherheit konzentriert sich auf einen neuen Ansatz, bei dem ...Artikel ansehen
Die Teilnehmerinnen der Friedenskonferenz #Zurich19
Mit einer historischen Nachinszenierung und sechs gewichtigen Workshops, mit über 170 Teilnehmer*innen aus 22 Ländern haben Women’s International League for Peace and Freedom (WILPF), der Schweizerische Friedensrat und die Frauen für den Frieden Schweiz die zweite internationale Frauen-Friedenskonferenz, die 1919 in Zürich stattgefunden hatte, achtungsvoll gewürdigt. Die Forderungen von damals wurden diskutiert, aktualisiert und ergänzt. Junge Aktivist*innen ...Artikel ansehen
Lina Hjärtström & Heidi Meinzolt (Photo Credit: Charlotte Hooij/WILPF)
Für ein friedliches Europa in einer friedlichen Welt
Liebe Kandidat*innen der Europawahl 2019,
es ist das erklärte Ziel der Europäischen Union, den Frieden sowie die gemeinsamen Werte und das Gemeinwohl zu wahren. Wir als Mitglieder der Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit IFFF/WILPF in Europa erwarten, dass die Kandidat*innen für das EU-Parlament diese Ziele ...Artikel ansehen
WILPF Frauen bei der 63. CSW-Sitzung
Die 63. Sitzung der Frauenrechtskommission (Commission on the Status of Women – CSW63) fand vom 11.-22. März 2019 bei den Vereinte Nationen in New York statt. Die deutsche Sektion der IFFF diskutierte und verhandelte an diesen Tagen zusammen mit mehr als 500 Teilnehmer*innen das diesjährige Schwerpunktthema: Soziale Sicherungssysteme, Zugang zu öffentlichen Dienstleistungen und nachhaltiger Infrastruktur ...Artikel ansehen
Als vor hundert Jahren das Frauenwahlrecht eingeführt wurde, geschah das nicht aus Einsicht der gesetzgebenden Männer im deutschen Reichstag. Vorausgegangen warenjahrelange zähe und erbitterte Kämpfe von Frauenrechtlerinnen in ganz Europa und die Revolution in Deutschland am Ende des Ersten Weltkrieges. Eine der führenden Vorkämpferinnen für das heute Selbstverständliche war Anita Augspurg. Die von ihr mitbegründete Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit ...Artikel ansehen