On the situation in Yemen and the role of women in peace building processes

Am 21. September 2019 freuen wir uns, die jemenitische Frauen- und Menschenrechtsaktivistin Hooria Mashhour an der Universität Hamburg zu begrüßen. Im Jahr 2012 wurde Hooria Mashhour zur ersten Ministerin für Menschenrechte im Yemen ernannt; sie setzt sich seitdem gegen Korruption, Misshandlungen und Inhaftierungen ein, die gegen die Menschenwürde verstoßen.
Hooria Mashhour setzt sich vor allem für Frauenrechte und gegen Kinderheirat ein und kämpfte im Jemen für gesetzliche Regelungen, die die Missachtung von Kinderrechten unmöglich machen.
2014 musste sie aus Gründen persönlicher Sicherheit ihren Ministerposten aufgeben und zog nach Aden.
Vor, während und nach dieser Zeit sprach sie sich immer wieder gegen Drohnenattacken aus Saudi Arabien und der USA im Jemen aus, die zahlreichen Zivilist*innen das Leben kosten und Schulen, so wie Krankenhäuser im Jemen zerstören. Außerdem setzte sich Mashhour gegen die Verbrechen des damaligen Regimes ein.
„Die einzige Lösung im Yemen ist der Frieden. Die Situation ist verheerend, die Menschen haben kein Wasser, keinen Strom, keine Medikamente und kein Essen.“ – Hooria Mashhour, Interview mit qantara.de 2016
Wo? Allende Platz 1, 20146 Hamburg Raum 250
Wann? Samstag, 21.09.2019, 14-17 Uhr
Ablauf der Veranstaltung
Begrüßung: Dr. Monika Pater,
Mundus Journalism Master
Vortrag: Hooria Mashhour
Gespräch mit Hager Ali (GIGA) und Hooria Mashhour
Öffnung für Fragen aus dem Publikum
Hier finden Sie die Veranstaltung auf Facebook.
Kontakt: Sabine Hoffkamp (sabine.hoffkamp@uni-hamburg.de)