Unser Statement zum Koalitionsvertrag 2021-2025
Wir haben uns den Koalitionsvertrag der SPD, Bündnis90/Die Grünen und der FDP genauer angesehen – aus einer feministischen und friedenspolitischen Perspektive.
Wir haben uns den Koalitionsvertrag der SPD, Bündnis90/Die Grünen und der FDP genauer angesehen – aus einer feministischen und friedenspolitischen Perspektive.
We signed the statement of WILPF Italy supported by Disarmisti Esigenti and the European Associations of the ICAN Campaign that urges Members of the European Commission and the European Parliament to refrain from including nuclear energy as well as gas and CCS in the transition to decarbonization.
Wir schließen uns der Forderung der "Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel!" an und fordern ein wirklich restriktives Rüstungsexportkontrollgesetz in den Koalitionsvertrag aufzunehmen und im Bundestag zu verabschieden.
Gemeinsam mit über 40 Friedensorganisationen fordern wir ein Atomwaffenverbot als Bestandteil des Koalitionsvertrags. Die Opfer der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki und der über 2.000 Atomwaffentests mahnen uns, für eine Welt frei von Atomwaffen einzutreten.
Wir fordern von der deutschen Bundesregierung und internationalen Gemeinschaft die sofortige Evakuierung von schutzsuchenden Menschen, besonders Frauenrechtsaktivist*innen, die Ermöglichung legaler Fluchtmöglichkeiten und die Zusicherung eines langfristigen Aufenthaltsstatus.
Wir distanzieren uns ausdrücklich von Individuen und Gruppen, die Antisemitismus befeuern und Jüd*innen in Deutschland bedrohen.
Die deutsche Sektion der WILPF steht in Solidarität mit den Menschen in Gaza, der Westbank, Jerusalem und Israel.
Konventionelle Waffen und ihre Munition töten nicht nur. Sie bedrohen Leben und Lebensgrundlagen, sie untergraben den gesellschaftlichen Zusammenhalt und sie fördern Korruption, Armut und Unsicherheit. Zunehmend werden sie auch von rechtsextremen Gruppen eingesetzt, die ein rassistisches, antifeministisches Weltbild verfolgen. Sie machen unsere Welt weniger sicher, weniger friedlich und weniger gerecht.
Gemeinsam mit anderen Partnerorganisationen aus dem ICAN-Netzwerk (International Campaign to Abolish Nuclear Weapons) haben wir an die SPD und Bündnis90/Die Grünen einen offenen Brief verfasst. Dabei fordern wir, dass im Falle einer künftigen Regierungsbeteiligung die Parteien sich für ein atomwaffenfreies Deutschland und das weltweite Atomwaffenverbot einsetzen.
Als Mitglied des Netzwerks 1325 veröffentlichten wir eine Stellungnahme zum 3. Nationalen Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Resolution "Frauen, Frieden und Sicherheit" der deutschen Bundesregierung.